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Heiko Ulbricht
Alle Zeitangaben in MEZ und für 51° N und 10°E
Merkur steht zunächst am 04.05. in oberer Konjunktion zur Sonne, wobei letztere den Planeten sogar bedeckt, was aber direkt nicht beobachtet werden kann. Danach gewinnt er östliche Elongation zur Sonne und taucht Mitte Mai ein zweites Mal in diesem Jahr am Abendhimmel auf, welche seine letzte Abendsichtbarkeit im Jahre 2020 sein wird. Merkur wird man bei guten Bedingungen am 15. Mai erstmals in der Dämmerung erspähen können. Wenn sich die Sonne um 21 Uhr 8° unter dem Horizont befindet, steht Merkur noch 1.8° oberhalb desselben. Er leuchtet mit einer beachtlichen Helligkeit von -1.2 mag (!), was sein Aufsuchen trotz der Horizontnähe zunächst erleichtern dürfte. Absolut klare Sicht zum Horizont natürlich vorausgesetzt. Um 21h 24min sinkt er unter den Horizont. Bis Ende Mai verspäten sich seine Untergänge bis auf 22h 29min, seine Helligkeit ist dann auf +0.1 mag gesunken. Interessant wird es ab dem 22.05.: an diesem Abend zieht Merkur nur 1.2° östlich an Venus vorbei. Beide Planeten liegen nahezu auf einer Linie! Schon dies ist eine sehenswerte Konstellation, die aber noch gesteigert wird. Ab dem 23. Mai erscheint die hauchdünne Sichel des zunehmenden Mondes wieder am Abendhimmel, welche sodann am 24.05. 4.6° östlich an Merkur vorüberwandert. Zusammen mit Venus bilden die beiden Himmelskörper eine beeindruckende Konstellation am Abendhimmel (s. Grafik).
Am 29.05. zeigt sich Merkur im Fernrohr zur Hälfte beleuchtet, wir haben Dichotomie. Danach sinkt der beleuchtete Anteil des Merkurscheibchens merklich. Allmählich wird er zur Sichel. Am 04.06. kommt er in eine größte östliche Elongation, welche 23°36‘ beträgt. In den ersten Tagen im Juni kann der sonnennächste Planet noch am Abendhimmel im Nordwesten erkannt werden. Ab dem 06.06. endet seine Abendsichtbarkeit.
Venus ist zunächst gleißend heller Abendstern. Am 28.04. erstrahlt sie in größtem Glanz und erreicht -4.7 mag! Am 03.04. zieht sie durch den südlichen Bereich der Plejaden, ein wunderschöner Anblick! Die Venussichel wird immer schmäler, der scheinbare Durchmesser nimmt zu. Im Mai verkürzen sich ihre Sichtbarkeitszeiten enorm. Ab dem 28.05. wird man sie dann vergeblich in der Abenddämmerung suchen. Am 31. Mai erreicht der scheinbare Durchmesser des Planetenscheibchens 57.56“. Am 03.06. kommt der innere Nachbarplanet der Erde um 19h 47min in eine untere Konjunktion zur Sonne. Dabei wandert Venus nur 0.21° (12.6‘) nördlich am Sonnenrand vorüber. In dieser Stellung erreicht der Planet auch seinen größten scheinbaren Durchmesser mit 57.82“ und den geringsten Abstand zur Erde mit 0.288 AE (43.17 Millionen km). Ab Mitte Juni erscheint Venus wieder am Morgenhimmel und ihre Morgensternsichtbarkeitsperiode beginnt. Im Fernrohr sehen wir eine große, schmale Venussichel, die am 19. Juni Besuch von der abnehmenden Mondsichel erhält. Bis Quartalsende am 30.06. hat Venus wieder ihre „alte“ Helligkeit von -4.7 mag zurück. Der scheinbare Durchmesser nimmt auf 43.7“ ab.
Mars baut allmählich seine Sichtbarkeit aus. Wir finden ihn zu Beginn des Quartals am Morgenhimmel in der Nähe von Saturn, Jupiter und Pluto im Sternbild Steinbock an der Grenze zum Schützen. Die scheinbare Helligkeit beträgt zunächst +0.8 mag, der scheinbare Durchmesser liegt bei 6.4“. Einzelheiten dürften auch im Teleskop zunächst nur schwer zu erkennen sein, unmöglich ist es aber nicht. Im Mai wird er dann zum Planeten der zweiten Nachthälfte. Er entfernt sich von Jupiter, Saturn und Pluto in östlicher Richtung. Am 09. Mai tritt er in das Sternbild Wassermann ein. Ende Mai hat er bereits 0.0 mag an Helligkeit erreicht. Das zu 85% beleuchtete Planetenscheibchen misst schon knapp 9.2“ Durchmesser. Im Juni wandert er zunächst rechtläufig durch den Wassermann, ab dem 24. hält er sich dann in den Fischen auf. Ende Juni leuchtet er mit -0.5 mag bei 11.4“ scheinbarem Durchmesser vom Himmel. Die Marsaufgänge verschieben sich bis Ende Juni genau auf Mitternacht (MEZ) nach vorn.
Jupiter ist ebenso wie Mars Planet der zweiten Nachthälfte. Seine rechtläufige Bewegung im Schützen wird langsamer. Am 14.05. kommt er zum Stillstand, wird rückläufig und setzt zu seiner Oppositionsperiode an. Langsam bewegt sich der Riesenplanet auf Saturn zu. Am 18.05. kommt es zu einer Quasi-Konjunktion zwischen Jupiter und Saturn. Beide nähern sich bis 4.7° an, um sich danach (zunächst) wieder voneinander zu entfernen. Die Helligkeit des Planeten nimmt von -2.1 mag auf -2.7 mag zu, der scheinbare Durchmesser steigt auf 47.3“ am 30.06. Der Aufgang verfrüht sich auf 21h 17 min.
Saturn zeigt ähnliche Beobachtungsbedingungen wie Jupiter. Auch er baut seine Sichtbarkeit am Morgenhimmel aus. Wir finden ihn zunächst nicht weit entfernt von Mars im Sternbild Steinbock. Mit +0.7 mag ist er noch weit von seiner Oppositionshelligkeit entfernt. Im Mai wird er zum Planeten der zweiten Nachthälfte. Am 11.05. wird der Ringplanet stationär und danach rückläufig, womit auch er zu seiner Oppositionsschleife ansetzt. Wie erwähnt, nähert sich Jupiter bis zum 18.05. dem Ringplaneten an. Ende des Jahres 2020 wird der schnellere Jupiter dann den langsameren Saturn in einer beeindruckenden Konjunktion überholen. Am 30.06. leuchtet er bereits mit +0.2 mag vom Himmel. Das Planetenscheibchen erreicht dann 18.4“ Durchmesser. Der Aufgang verschiebt sich auf 21h 34min nach vorn.
Uranus steht am 26.04. im Widder in Konjunktion zur Sonne. Sie zieht an diesem Tag nur 11‘ nördlich an ihm vorbei. Er wandert also mit der Sonne über den Tageshimmel und bleibt noch für längere Zeit unsichtbar. Erst Ende Juni taucht der grünliche Planet wieder am Morgenhimmel auf. Teleskopische Beobachtungen machen noch nicht viel Sinn.
Neptun tut sich noch sehr schwer damit, sich aus den Strahlen der Sonne zu lösen. Am 23.06. wird er im Sternbild Steinbock stationär und setzt zu seiner Oppositionsperiode an. Erste erfolgversprechende Versuche, ihn zu sichten, bieten die letzten Tage im Juni. Er erscheint mit +7.9 mag am Himmel, zu seiner Beobachtung ist also mindestens ein lichtstarkes Fernglas erforderlich. Am 12.06. steht er in Konjunktion zu Mars. Am 30.06. betritt er um 23h 32min die Himmelsbühne.
Pluto wird am 26.04 im Schützen stationär und setzt zu seiner Oppositionsschleife an. In Opposition zur Sonne steht er am 15.07. Interessant ist vielleicht die enge Konjunktion von Pluto mit Jupiter am Morgen des 06.04., wenn beide Himmelskörper nur 44.9‘ (0.7°) voneinander entfernt am Himmel zu finden sind.
Im Mai bestimmen die ETA-Aquariden oder Mai-Aquariden das Meteorstromgeschehen am Himmel. Von Beginn des Monats bis zum 28. Mai ist der Strom aktiv, wobei die ersten Exemplare schon Ende April auftauchen. Das Maximum erreichen die ETA-Aquariden am 6. Mai, welches recht ausgeprägt ist. Etwa 70 Meteore können pro Stunde beobachtet werden, um das Maximum herum durchaus etwa 100! Der Radiant, in der Nähe von Eta Aquarii gelegen, liegt recht horizontnah. Der Strom ist daher in unseren Breiten nur schwer zu beobachten. In südlichen Gegenden dagegen ist er einer der ergiebigsten des Jahres. Dieses Jahr stört der fast volle Mond um das Maximum herum die Beobachtung zusätzlich. Es handelt sich um recht schnelle Meteore, die mit 60 km/s in die Lufthülle der Erde eintauchen und auffallend lange Leuchtspuren hinterlassen, da sie aufgrund der geringen Höhe des Radianten von Mitteleuropa aus gesehen unter einem flachen Winkel in die Atmosphäre eindringen. Wer sich in den Tropen aufhält, hat morgens um 3 Uhr die besten Möglichkeiten. Der Ursprungskörper der ETA-Aquariden ist kein geringerer als Komet 1P/Halley!
Am Freitag, dem 05.06.2020, tritt der Mond wieder einmal in den Schatten der Erde ein. Allerdings nur in den Halbschatten. Im Gegensatz zur Halbschattenfinsternis am 10.01.2020 taucht er diesmal nur zu 59% seines scheinbaren Durchmessers in die Penumbra ein. Die Finsternis beginnt noch vor Mondaufgang um 18h 44min. Er erscheint um 20h 14 min über dem Horizont, 11 min später wird bereits die maximale Phase des Ereignisses stattfinden. Der in den meisten Fällen in Horizontnähe stets vorhandene Dunst macht die Beobachtung der schwachen Abschattung des südlichen Bereichs der Mondscheibe zusätzlich schwierig. Der Mond zieht somit nördlich am Kernschatten der Erde vorüber. Das Ereignis dürfte eher unauffällig bleiben, es sei denn, sehr klare Luft bestimmt den Abend des 05.06.2020. Um 22h 06min endet die Finsternis mit dem nicht sichtbaren Austritt des Mondes aus dem Halbschatten der Erde.
Nach der hübschen morgendlichen Konstellation zwischen Venus und Mond an diesem Tag wird der Morgenstern dann noch von unserem Trabanten bedeckt. Die Kontaktzeiten findet man in den „Besonderen Ereignissen“. Besonders interessant dürfte der Austritt am dunklen Mondrand zu beobachten sein. Bei der Beobachtung am Teleskop ist aufgrund der Nähe zur Sonne (der Mond und Venus befinden sich nur rund 23° westlich des Tagesgestirns) besondere Vorsicht geboten! Siehe Grafik.
Am Sternenhimmel zieht nun endgültig der Frühling ein. Die typischen Sternbilder der Jahreszeit – Löwe, Jungfrau, Haar der Berenike, Bootes, Becher, der Rabe und die Wasserschlange – erobern den Nachthimmel.
Das Haar der Berenike ist ein recht unscheinbares Sternbild, was vom Äußeren her einem offenen Sternhaufen ähnelt. Mitte April um 22 Uhr finden wir es hoch über Süd. Am besten sucht man es außerhalb lichtüberfluteter Städte auf. Blicken wir zu diesem Sternbild, schauen wir recht genau in Richtung Nordpol unseres Milchstraßensystems. Daher fehlen hier ausgeprägte Gas- und Staubwolken. Mit Hilfe eines lichtstarken Fernglases finden wir hier den offenen Sternhaufen Melotte 111. Ebenso bekannt ist in diesem Sternbild eine gewaltige Ansammlung ferner Sternsysteme, bekannt als Coma- Haufen, welcher 300 Millionen Lichtjahre entfernt ist. Das Sternbild geht als einziges auf eine reale Gestalt der Geschichte zurück – Berenike war die Gemahlin des ägyptischen Königs Ptolemaios III. Berenike opferte ihr Haar der Göttin Aphrodite, um die Rückkehr ihres Mannes aus dem Dritten Syrischen Krieg zu erwirken.
Unmittelbar über Süd finden wir die Wasserschlange, das ausgedehnteste Sternbild des Himmels. Mehr als ein Drittel des Vollkreises südlich des Himmelsäquators nimmt es ein. Der hellste Stern des Bildes mit dem Namen Alphard, ragt über den Himmelsäquator empor und stellt den Kopf der Schlange dar. Er ist ein relativ markanter Stern mit einer Helligkeit von 1.97 mag. Er besitzt den 40fachen Durchmesser unserer Sonne. Dieser Umstand bewirkt, dass der Stern trotz 200 Lichtjahren Entfernung noch in dieser Helligkeit vom Himmel leuchten kann.
Mitte Juni dauert es bis Mitternacht, um den frühsommerlichen Sternenhimmel bewundern zu können. Die astronomische Dämmerung endet nicht, die Abenddämmerung geht nahtlos in die Morgendämmerung über. Im Süden kulminiert der Herkules und mit ihm einige seiner schönsten Objekte: die drei kugelförmigen Sternhaufen M13, M92 und NGC 6229.
Obwohl in der griechischen Mythologie der stärkste und bekannteste Held, schwächelt der Herkules am Himmel. Die Fläche des Bildes ist zwar ziemlich groß – aber seine Sterne lichtschwächeren Typs machen das Bild zu den etwas unscheinbareren ihrer Art. Der Hauptstern Ras Algethi zählt zu den Riesen im Kosmos, dessen Durchmesser den unserer Sonne um das 800fache übersteigt. Vor 500 Jahren machte sich sein Licht auf den Weg zu uns und schon in kleineren Fernrohren entpuppt er sich als Doppelstern. 3600 Jahre benötigt sein Begleiter für eine Runde um ihn. Im Nordosten steigt die Kassiopeia wieder empor, während der Große Wagen seiner „Parkposition“, der unteren Kulmination, entgegenstrebt.
Auf ein Phänomen lauer Sommernächte sei hingewiesen: es ist die Zeit Leuchtender Nachtwolken. Diese zauberhaften Erscheinungen bläulich schimmernder Wolken über dem Nordhorizont fesseln stets aufs Neue.
Datum | Dämmerungsanfang | Aufgang | Kulmination | Untergang | Dämmerungsende |
---|---|---|---|---|---|
01.04. | 03h 58min | 05h 53min | 12h 23min | 18h 55min | 20h 51min |
15.04. | 03h 18min | 05h 22min | 12h 20min | 19h 18min | 21h 24min |
01.05. | 02h 27min | 04h 50min | 12h 17min | 19h 44min | 22h 10min |
15.05. | 01h 34min | 04h 27min | 12h 16min | 20h 06min | 23h 02min |
01.06. | - | 04h 08min | 12h 17min | 20h 28min | - |
15.06. | - | 04h 02min | 12h 20min | 20h 39min | - |
30.06. | - | 04h 06min | 12h 23min | 20h 40min | - |
Beginn der Sonnenrotation Nr. 2230: 2020 April 24, 16h 31min
Beginn der Sonnenrotation Nr. 2231: 2020 Mai 21, 22h 01min
Beginn der Sonnenrotation Nr. 2232: 2020 Juni 18, 02h 52min
Neumond | Erstes Viertel | Vollmond | Letztes Viertel |
---|---|---|---|
01.04. 11h 21min | 08.04. 03h 35min | 14.04. 23h 56min | |
23.03. 03h 26min | 30.04. 21h 38min | 07.05. 11h 45min | 14.05. 15h 03min |
22.05. 18h 39min | 30.05. 04h 30min | 05.06. 20h 12min | 13.06. 07h 24min |
21.06. 07h 41min | 28.06. 09h 16min |
Apogäum | Perigäum | ||||
Datum | MEZ | Entfernung in km | Datum | MEZ | Entfernung in km |
---|---|---|---|---|---|
07.04. | 19h 07min | 356911 | |||
20.04. | 20h 02min | 406460 | 06.05. | 04h 02min | 359655 |
18.05. | 08h 44min | 405580 | 03.06. | 04h 39min | 364366 |
15.06. | 01h 55min | 404595 | 30.06. | 03h 10min | 369960 |
06.04.2020
03h 30min: Jupiter bei Pluto (44‘)
15.04.2020
03h 30min: Mond bei Jupiter, Saturn und Pluto (3.4°, 4.8°, 3.5°)
16.04.2020
03h 30min: Mond bei Mars (3.0°)
19.04.2020
05h 00min: Letzte Sichtbarkeit der abnehmenden Mondsichel (schwierig, 96h vor Neumond)
24.04.2020
20h 00min: Erste Sichtbarkeit der zunehmenden Mondsichel (40.6h nach Neumond)
26.04.2020
10h 01min: Uranus in Konjunktion zur Sonne (27‘ südlich)
14h 00min: Pluto Stillstand, anschließend rückläufig
20h 30min: Mond bei Venus (6.5°)
28.04.2020
02h 00min: Venus in größtem Glanz (-4.7 mag)
04.05.2020
23h 00min: Merkur in oberer Konjunktion zur Sonne (Bedeckung durch die Sonne, unbeobachtbar)
10.05.2020
05h 00min: Merkur im Perihel
11.05.2020
10h 00min: Saturn Stillstand, anschließend rückläufig
12.05.2020
02h 00min: Mond bei Jupiter, Saturn und Pluto (5.6°, 10.0°, 3.3°)
13.05.2020
02h 00min: Mond bei Saturn (5.0°)
11h 00min: Venus Stillstand, anschließend rückläufig
14.05.2020
19h 00min: Jupiter Stillstand, anschließend rückläufig
15.05.2020
03h 00min: Mond bei Mars (3.5°)
17.05.2020
03h 30min: Mond bei Neptun (6.5°)
19.05.2020
04h 00min: Voraussichtlich letzte Sichtbarkeit der abnehmenden Mondsichel (86h vor Neumond)
22.05.2020
21h 00min: Merkur bei Venus (1.2°, sehenswert, beide Planeten auf einer Linie!)
23.05.2020
20h 45min: Möglicherweise erste Sichtbarkeit der zunehmenden Mondsichel (26 h nach Neumond, Fernglas benutzen!)
24.05.2020
21h 00min: Sichere erste Sichtbarkeit der zunehmenden Mondsichel bei Merkur und Venus (4.6°, 9.2°, sehenswerte Konstellation, s. Abb. 1!)
03.06.2020
19h 48min: Venus in unterer Konjunktion zur Sonne (29‘ nördlich)
04.06.2020
14h 00min: Merkur in größter östlicher Elongation (24°)
05.06.2020
20h 00min: Halbschattenfinsternis des Mondes
18h 44min: Eintritt in den Halbschatten
20h 25min: Größe Phase (0.593)
22h 06min: Austritt aus dem Halbschatten
20h 14min: Mondaufgang
08.06.2020
23h 50min: Mond bei Jupiter, Saturn und Pluto (4.4°, 4.0°, 5.3°)
13.06.2020
02h 00min: Mars bei Neptun (1.7°), Mond bei Mars und Neptun (3.4°, 5.1°)
17.06.2020
02h 40min: Mond bei Uranus (4.6°)
21h 00min: Merkur Stillstand, anschließend rückläufig
19.06.2020
03h 20min: Mond bei Venus (3°), letzte Sichtbarkeit der abnehmenden Mondsichel (52 h vor Neumond)
09h 21min: Venusbedeckung durch den Mond (komplett am Tageshimmel sichtbar, s. Abb. 2)
08h 53min 04s: Erster Kontakt
08h 55min 56s: Zweiter Kontakt
09h 21min 20s: Größte Phase (5.985)
09h 47min 15s: Dritter Kontakt
09h 50min 13s: Vierter Kontakt
20.06.2020
22h 44min: Astronomischer Sommeranfang, Sommersonnenwende, Solstitium
21.06.2020
07h 40min: Ringförmige Sonnenfinsternis, in Mitteleuropa unsichtbar. Sichtbar in Südosteuropa, Afrika mit Ausnahme der südlichsten und westlichen Gebiete, Asien, Japan, im nördlichen Indischen Ozean, nördlichstes Australien. Größte Phase am Ort 80°07‘ ö.L. und 30°35‘ n. B.
22.06.2020
21h 00min: Erste Sichtbarkeit der zunehmenden Mondsichel (37.4 h nach Neumond)
23.06.2020
05h 00min: Merkur im Aphel
19h 00min: Neptun Stillstand, anschließend rückläufig
24.06.2020
19h 00min: Venus Stillstand, anschließend rechtläufig
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