Sternzeit - Zeitschrift astronomischer Vereinigungen > Archiv / Suche > Ausgabe 4/2022 > Aktuelle Seite

sternzeit-Himmel
Aktuelle Beobachtungshinweise für das 4. Quartal 2022

Heiko Ulbricht

Der Mond bedeckt den Mars am 8.12.2022.

Alle Zeitangaben in MEZ und für 51° n. B. und 10°. ö. L.!

Planeten

Merkur bietet zunächst im Oktober eine recht gute Morgensichtbarkeit. Am 08.10. steht er in einer größten westlichen Elongation zur Sonne, die 18° beträgt. Zwei Tage zuvor lief er durch das Perihel seiner Bahn um die Sonne. Ab dem 03.10. kann man in der Früh nach dem sonnennächsten Planeten Ausschau halten. Wenn die Sonne um 05h 40min an diesem Tag noch -7,6° unter dem Horizont steht, befindet sich Merkur bereits 6,5° oberhalb desselben und leuchtet mit +0,6 mag. Hier sei noch ein Fernglas zum Aufsuchen empfohlen. In den folgenden Tagen nimmt die Merkurhelligkeit stark zu. Vom 10. bis 16.10. tritt das beste Beobachtungsfenster ein. Am 10.10. steigert sich Merkurs Helligkeit auf -0,7 mag. Im Horizontdunst sollte er damit auch mit dem bloßen Auge als fahles gelbliches Lichtpünktchen zu erkennen sein. Bis zum 16.10. wächst die Helligkeit auf -0,9 mag weiter an. Aufgang des Planeten erfolgt um 05h 11min. Ab dem 17.10. strahlt er sodann mit stattlichen -1,0 mag. Bis zum 19.10. sollte man versuchen, ihn bei dieser Helligkeit noch aufzusuchen, auch wenn sich die Sichtbarkeit rasch verringert. Am 08.10. tritt zudem die Dichotomie ein, Merkur erscheint exakt halb beleuchtet. Am 19.10. dürfte er letztmals auffindbar sein.

Eine weitere Möglichkeit der Beobachtung bietet Merkur im Dezember in einer bescheidenen Abendsichtbarkeit. In den Tagen um Weihnachten vom 20. bis 26.12. kann man ihn unter Zuhilfenahme eines Fernglases in der Nähe der knapp über dem Horizont stehenden, relativ lichtschwachen Venus aufspüren, die dann wiederum gerade ihre neue Abendsichtbarkeit beginnt. Am 20.12. geht der -0,6 mag helle Merkur um 17h 41min 5,6° östlich der Venus unter. Erneut in Dichotomie sehen wir Merkur an Heiligabend, wenn er im Teleskop wie ein zunehmender Halbmond, natürlich wesentlich kleiner, erscheint. Seine größte östliche Elongation erreicht der Flitzer unter den Planeten am 21.12. mit 20°. Ab dem 29.12. saust er schnell auf die Sonne zu und begegnet ihr in einer unteren Konjunktion am 07.01.2023. An diesem Abend um 17h 15min steht er zudem nur 1,48° nördlich der Venus (Merkur 2,9°, Venus 1,9° über dem Horizont). Für die Beobachtung dieser Konjunktion sei ein lichtstarker Feldstecher empfohlen, da Merkurs Helligkeit inzwischen auf +0.4 mag gefallen ist.

Venus ist unsichtbar. Sie hat ihre Morgensichtbarkeit beendet. Am 22.10. hat sie die Sonne im Sternbild Jungfrau eingeholt. Wenige Minuten vor 8 Uhr morgens steht sie in oberer Konjunktion zur Sonne. Von der Sonne wird sie, im Gegensatz zu Merkur, aber nicht bedeckt: sie wandert 1° nördlich am Tagesgestirn vorüber. Dies entspricht dem doppelten Durchmesser der Sonne. Am Tage der oberen Konjunktion ist der Abstand zur Erde am größten. Von unserer glühend heißen Nachbarin trennen uns dann 256 855 788 km oder 1,71697489 AE. Ihr östlicher Winkelabstand wächst nur langsam an, außerdem strebt sie immer südlicheren Bereichen der Ekliptik zu. Im November liegt zudem die Ekliptik sehr flach am Horizont. Venus bleibt somit im vorletzten Monat des Jahres unseren Blicken verborgen. Erst im letzten Dezemberdrittel taucht sie dann wieder am Abendhimmel auf und beginnt eine neue Sichtbarkeitsperiode als Abendstern. Etwa um den 21.12. könnte sie mit Glück tief im Südwesten entdeckt werden. Sie befindet sich an diesem Abend 5,4° westlich von Merkur und leuchtet mit -3.9 mag. Gegen 16h 55min steht sie allerdings nur 1,8° über dem Horizont. Fotografisch (Teleobjektiv) oder mit einem Fernglas wird sie bei klarer Sicht zum Horizont schon auffindbar sein. Der scheinbare Durchmesser beträgt nur 10“. Am letzten Tag des Jahres sinkt sie um 17h 21min unter den Horizont – gut eine Stunde nach Sonnenuntergang.

Mars ist im letzten Quartal des Jahres 2022 unbestritten der Planetenkönig – er trumpft wieder einmal auf. Am 08.12. morgens kommt er in Opposition zur Sonne. Abends steht er dann sehr hoch im Sternbild Stier und erreicht stattliche -1,9 mag. Bereits am 01.12. steht er der Erde am nächsten: „nur“ 0,544 AE (81,5 Millionen km) trennen uns von unserem roten äußeren Nachbarplaneten. Der scheinbare Durchmesser ist hier maximal 17,18“. Die Entfernung ist deutlich größer als bei vorangegangenen Oppositionen und eher ungünstig; dafür ist die Kulminationshöhe der unbestreitbare Vorteil der Sichtbarkeit. Auf 51°N, der Referenzbreite für die Beobachtungshinweise, kulminiert er am 09.12. um 00h 06min in 64° Höhe über dem Südhorizont! Seine Deklination erreicht +24°59‘16,49“ und steht zusätzlich noch 0,83° nördlich der Ekliptik! Der scheinbare Durchmesser ist schon wieder etwas geringer und liegt genau bei 17,00“. In größeren Teleskopen können feinste Details seiner Oberfläche gesichtet werden, helle und dunkle Gebiete, die Albedo-Strukturen und natürlich seine beiden Polkappen. Da er seine Oppositionsschleife im Stier zieht, kann Aldebaran prima als Referenzpunkt für selbige genutzt werden. Am 25.12. um 00h 01min kommen sich beide am nächsten: 8,2° trennen die beiden Himmelskörper. Danach bewegt sich der rote Planet unaufhörlich auf die Plejaden zu.

Eine besondere Zugabe – eher „Vorgabe“ – gibt es am Morgen der Opposition ebenso: Mars wird sogar noch vom Vollmond bedeckt (siehe Grafik)! Eine Stunde vor der Opposition beginnt der Erdtrabant den roten Nachbarn zu bedecken. Die Uhrzeiten für 10°ö.L./51°n.B. finden sich in den aktuellen Hinweisen. Das Ende der Marsbedeckung mit dem 4. Kontakt ist nahezu zeitgleich mit der Marsopposition. Am Tage der Marsopposition am 08.12. geht der Planet um 15h 40min bei einem Azimut von 46,3°(!), also weit im Nordosten, auf. Er kulminiert wie erwähnt um 00h 06min und sinkt erst gegen 08h 33min unter den Horizont! Unser kleinerer Nachbar hat somit sehr viel zu bieten! Genießen wir es!

Zur Marsbedeckung durch den Mond beachte man bitte auch den separaten Artikel von Joachim Gripp in dieser Ausgabe ab S. 201 (Anm. der Red.).

Jupiter hat seine Opposition auch gerade erst hinter sich. Er wandert zunächst rückläufig durch die Fische. Er strahlt weiterhin sehr auffällig vom Nachthimmel zu uns herab. Mars macht ihm ein wenig Konkurrenz. Am 24.11. stoppt er – er bewegt sich nun wieder rechtläufig, was aber zunächst kaum auffällt. Seine Oppositionsperiode ist beendet. Er entfernt sich nun wieder von der Erde. Seine Helligkeit geht von -2,9 mag auf -2,4 mag (vom 01.10. bis zum 31.12.) zurück. Am letzten Tag des Jahres will er mit uns nicht mehr Silvester feiern – er geht wenige Minuten vor dem Jahreswechsel in Deutschland unter.

Saturn beendet am 23.10. im Sternbild Steinbock mit dem zweiten Stillstand, seine diesjährige Oppositionsperiode. Er bewegt sich danach wieder rechtläufig. Aus der zweiten Nachthälfte zieht er sich allmählich zurück. Seine Helligkeit geht im Laufe des Quartals von +0,5 mag auf +0,8 mag zurück. Am 31.12. sinkt er kurz nach 20 Uhr unter den Horizont. Er kann also noch im Oktober, November und Anfang Dezember hinreichend gut in Augenschein genommen werden.

Uranus wird zum Planeten der gesamten Nacht. Wir finden ihn in Sternbild Widder (Aries). Am 09.11. steht er in diesem Sternbild in Opposition zur Sonne. Seine Helligkeit beträgt +5,6 mag! Er befindet sich 14 Grad westlich der Plejaden und nur 0,353° südlich der Ekliptik. Würde der noch fast volle Mond nicht zwischen Hyaden und Plejaden in unmittelbarer Nähe am Himmel stehen, wäre Uranus unter einem dunklen Himmel und mit scharfsichtigen Augen mühelos ohne Hilfsmittel sichtbar. Sein scheinbarer Durchmesser ist mit 3,77“ maximal. Am 05.12. kommt es zu einer beobachtbaren Uranusbedeckung durch den Mond, der zweiten in diesem Jahr. Die Zeiten hierfür finden sich in den Besonderen Ereignissen.

Neptun stand erst im September in Opposition zur Sonne im Wassermann. Er kann weiterhin während des gesamten Quartals beobachtet werden. Am 04.12. kommt er zum zweiten Stillstand und seine Oppositionsperiode ist beendet.

Pluto erreicht am 08.10. seinen zweiten Stillstand im Schützen und wird somit wieder rechtläufig. Er beendet somit seine Oppositionsperiode.

Der Sternenhimmel

Anfangs finden wir die Sternbilder des Sommers noch im hohen Südwesten. Jedoch entziehen sie sich mit fortschreitendem Quartal in der ersten Nachthälfte den Blicken des Beobachters. Gegen Mitternacht können wir den Herbsthimmel in voller Pracht genießen. Das große Pegasus-Viereck hat den Meridian bereits überschritten. Unter ihm finden wir die nur aus lichtschwachen Sternen bestehenden Sternbilder Fische und Wassermann. Hoch über unseren Köpfen hingegen überquert die Sternenkette der Andromeda mit der gleichnamigen Nachbargalaxie den Meridian. Die Kassiopeia befindet sich etwa im Zenit.

Geht der Blick gen Ost, erklimmen die ersten Wintersternbilder die Himmelsbühne. Der Orion geht gerade auf, Zwillinge, Fuhrmann und Stier finden wir im höheren Südosten. Der Große Wagen hat die untere Kulmination erreicht, die tiefste Stellung über Nord. Bis Jahresende verdrängt der Winterhimmel sodann den Herbsthimmel komplett. Wer den vollen Winterhimmel in seiner schönsten Pracht schon mal genießen möchte, hat Mitte November zwei Stunden nach Mitternacht die Gelegenheit: Orion und Fuhrmann haben den Meridian überquert, über Südost rücken der Kleine Hund mit Procyon und die Zwillinge mit Castor und Pollux nach. Tief über Südost funkelt Sirius in allen möglichen Farben des sichtbaren Spektrums, der hellste Stern des gesamten Himmels und Hauptstern des Großen Hundes. Der gleiche Anblick bietet sich uns Mitte Dezember um Mitternacht. Frühaufsteher haben im Dezember aufgrund des späten Beginns der Morgendämmerung sogar schon wieder die Gelegenheit, den kompletten Frühlingshimmel zu sichten! Der Löwe steht im hohen Süden, über Südost folgt der Bootes. Der Große Wagen markiert den Zenit.

Geminiden 2022

Vom 06. bis 16.12. können wir die Geminiden beobachten, einen sehr ergiebigen Meteorstrom, der die Perseiden im August mittlerweile an Aktivität übertrifft und dessen Rate sich in den letzten Jahren deutlich erhöht hat. Der Radiant liegt rund 1° südwestlich von Kastor in den Zwillingen. Das Maximum tritt in der Nacht vom 13. zum 14.12. ein, wobei stündlich bis zu 120 Meteore, auch sehr helle, beobachtet werden können. Mit um die 35 km/s Eintrittsgeschwindigkeit sind sie deutlich langsamer als die Perseiden (um die 60 km/s). Für die Fotografie der Meteore bringt dies einen deutlichen Vorteil, da den entsprechenden Stellen auf dem Sensor der Kamera mehr Zeit bleibt, diese durch die Meteore zu belichten. Zwischen 21 Uhr und 6 Uhr morgens besteht die beste Zeit, den Strom in Augenschein zu nehmen. Der Mond erscheint bereits gegen 21h 02min (13.12.) über dem Horizont und wird danach, ähnlich wie bei den Perseiden in diesem Jahr, die Beobachtung empfindlich stören. Ursprung der Geminiden ist der Planetoid (3200) Phaeton, der offenbar ein „erloschener“ Kometenkern zu sein scheint. Seine Umlaufzeit um die Sonne beträgt 1,4 Jahre.

Ursiden 2022

Hingewiesen sei in diesem Jahr auch auf die Ursiden, deren Radiant im Kleinen Bären liegt. Somit ist dieser zirkumpolar und die Meteore können die ganze Nacht über gesichtet werden. In der Nacht vom 21. auf den 22.12. erreicht der Strom gegen Mitternacht das spitze Maximum. In normalen Jahren können um die 10 Meteore pro Stunde beobachtet werden. 2016, 2017 und 2020 übertraf die Rate den Normalwert deutlich. Auch 2022 könnte die Rate um 20-30 Sternschnuppen pro Stunde liegen, was es durchaus lohnenswert macht, in der Maximumsnacht Ausschau zu halten. Ursprung der Meteore ist der Komet 8P/ Tuttle, der im August letzten Jahres das Perihel durchlief. Die Geschwindigkeit ist gleich der der Geminiden – 35 km/s (126000 km/h).

Sonne

Datum Dämmerungsanfang Aufgang Kulmination Untergang Dämmerungsende
01.10. 04h 30min 06h 18min 12h 09min 17h 09min 19h 48min
15.10. 04h 53min 06h 41min 12h 05min 17h 29min

19h 17min

01.11. 05h 20min 07h 10min 12h 03min 16h 56min 18h 46min
15.11. 05h 41min 07h 34min 12h 04min 16h 34min 18h 28min
01.12. 06h 01min 07h 58min 12h 09min 16h 18min 18h 17min
15.12. 06h 14min 08h 14min 12h 15min 16h 15min 18h 16min
31.12. 06h 21min 08h 20min 12h 23min 16h 25min 18h 25min

Beginn der Sonnenrotation Nr. 2250: 2021 Oktober 21, 22h 01min
Beginn der Sonnenrotation Nr. 2251: 2021 November 18, 05h 17min
Beginn der Sonnenrotation Nr. 2252: 2021 Dezember 15, 12h 54min

Mond-Phasen

Neumond Erstes Viertel Vollmond Letztes Viertel
06.10. 12h 05min 13.10. 04h 25min 20.10. 15h 57min 28.10. 21h 05min
04.11. 22h 15min 11.11. 13h 46min 19.11. 09h 57min 27.11. 13h 28min
04.12. 08h 43min 11.12. 02h 35min 19.12. 05h 35min

27.12. 03h 24min

Mond-Apsiden

Apogäum Perigäum
Datum MEZ Entfernung in km Datum MEZ Entfernung in km
      08.10. 18h 28min 363388
24.10. 16h 30min 405615 05.11. 23h 21min 358843
21.11. 03h 16min 406278 04.12. 11h 06min 356794
18.12. 03h 16min 406316      

Besondere Ereignisse

01.10.2022
16h 00min, Merkur Stillstand, anschließend rechtläufig

05.10.2022
20h 00min, Mond bei Saturn (4,8°)

06.10.2022
22h 00min, Merkur im Perihel

08.10.2022
04h 00min, Mond bei Neptun (3,7°)
Mond bei Jupiter, kleinster Abstand 21h 39min (2,7°)
19h 00min, Pluto Stillstand, anschließend rechtläufig
22h 00min, Merkur in größter westlicher Elongation (18°) und Merkur-Dichotomie (Halbmerkur)

12.10.2022
05h 00min, Mond bei Uranus (1,8°)

15.10.2022
04h 42min, Mond bei Mars, engste Konjunktion (3,2°)

21.10.2022
Maximum des Meteorstroms der Orioniden (Ursprung Halleyscher Komet, Rate ca. 20 pro Stunde)

23.10.2022
08h 00min, Venus in oberer Konjunktion zur Sonne (1° nördlich)
10h 00min, Saturn Stillstand, anschließend rechtläufig

24.10.2022
06h 15min, Mond bei Merkur (4,5°), letzte Sichtbarkeit der abnehmenden Mondsichel, 29h vor Neumond

25.10.2022
11h 10min 48s, Partielle Sonnenfinsternis (in Europa sichtbar, Zeiten für 10°ö.L./51°n.B.)
Beginn der Finsternis: 10h 10min 12s
Größte Phase (0,374): 11h 10min 48s
Ende der Finsternis: 12h 12min 57s

27.10.2022
17h 30min, Erste (schwierige) Sichtbarkeit der zunehmenden Mondsichel

30.10.2022
12h 00min, Mars Stillstand, anschließend rückläufig

01.11.2022
23h 00min, Mars bei Saturn (4,8°)

04.11.2022
ganze Nacht, Mond bei Jupiter, kleinster Abstand am 05.11. um 01h 11min (2,6°)

08.11.2022
11h 59min 08s, Totale Mondfinsternis (in Europa unsichtbar)
18h 20min, Merkur in oberer Konjunktion zur Sonne (Bedeckung durch die Sonne)

09.11.2022
09h 00min, Uranus in Opposition zur Sonne (+5,6 mag)
Maximum des Meteorstroms der Tauriden (Rate ca. 10 pro Stunde, dafür mitunter extrem helle)

10.11.2022
Maximum des Meteorstroms der Tauriden (Rate ca. 10 pro Stunde, dafür mitunter extrem helle)

11.11.2022
07h 00min, Mond bei Mars (4,7°)
19h 00min, Mond bei Mars (3,3°)

16.11.2022
Maximum des Meteorstroms der Leoniden (Ursprung Komet 55P/Tempel-Tuttle, Rate ca. 15 pro Stunde)

17.11.2022
Maximum des Meteorstroms der Leoniden (Ursprung Komet 55P/Tempel-Tuttle, Rate ca. 15 pro Stunde)

19.11.2022
22h 00min, Merkur im Aphel

24.11.2022
14h 00min, Jupiter Stillstand, anschließend rechtläufig

25.11.2022
16h 50min, Erste (theoretische) Sichtbarkeit der zunehmenden Mondsichel (sehr schwer)

26.11.2022
17h 00min, Erste sichere Sichtbarkeit der zunehmenden Mondsichel

29.11.2022
17h 30min, Mond bei Saturn (7,1°)

01.12.2022
20h 20min, Mars in größter Erdnähe (81 454 883 km, 0,544 AE)
23h 20min, Mond bildet gleichseitiges Dreieck mit Jupiter und Neptun

04.12.2022
11h 00min, Neptun Stillstand, anschließend rechtläufig

05.12.2022
19h 00min, Mond bedeckt Uranus
1.Kontakt: 17h 41min 13s
2.Kontakt: 17h 41min 23s
Größte Phase: 18h 05min 12s
3.Kontakt: 18h 29min 41s
4.Kontakt: 18h 29min 52s

08.12.2022
Mond bedeckt Mars
1. Kontakt: 06h 02min 38s
2. Kontakt: 06h 03min 11s
Größte Phase: 06h 31min 30s
3. Kontakt: 06h 58min 51s
4. Kontakt: 06h 59min 22s

07h 00min, Mars kurz nach Ende der Bedeckung durch den Mond in Opposition zur Sonne (-1,9 mag)

13.12.2022
Maximum des Meteorstroms der Geminiden

14.12.2022
Maximum des Meteorstroms der Geminiden

21.12.2022
16h 00min, Merkur in größter östlicher Elongation zur Sonne (20°)
22h 48min, Sonne im Winterpunkt, astronomischer Winteranfang, Wintersonnnenwende

 

Titelbild Ausgabe 4/2022

Dieser Text erschien in

Ausgabe 4 / 2022

Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.

Die Sternzeit-Ausgabe 4 / 2022 können Sie bei Klicken zum Anzeigen bestellen.